Werder Bremen: Auch Marco Friedl vor dem Absprung? – Entscheidung bei Georgios Giakoumakis naht

Aktuell vergeht kaum ein Tag, an dem der SV Werder Bremen keinen neuen Abgang vermeldet. Nachdem in den vergangenen zehn Tagen mit Johannes Eggestein (Royal Antwerpen), Josh Sargent (Norwich City), Yuya Osako (Vissel Kobe), Ludwig Augustinsson (FC Sevilla), Stefano Kapino (Arminia Bielefeld) und Eduardo dos Santos Haesler (FC Nordsjaelland) gleich sechs Akteure verabschiedet worden sind, gab der SV Werder am heutigen Mittwoch den freilich schon tags zuvor durchgesickerten Wechsel von Maximilian Eggestein zum SC Freiburg bekannt.

Der 24 Jahre alte Mittelfeldmann, der zehn Jahre lang das grün-weiße Trikot getragen hat, spült dem Vernehmen nach eine Basisablöse von fünf Millionen Euro in die klammen Kassen, die sich durch Bonuszahlungen noch um weitere zwei Millionen Euro erhöhen kann. Insgesamt generierte Werder damit auf dem sommerlichen Transfermarkt knapp 30 Millionen Euro an Ablösen, womit das vorab gesetzte Ziel laut dem Sportlichen Leiter Clemens Fritz erreicht sei. Dennoch schließt Fritz nicht aus, dass noch weitere Profis verkauft werden, obwohl dazu keine zwingende Notwendigkeit mehr vorhanden ist.

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Celtic Glasgow als Konkurrent bei Giakoumakis

Ein Kandidat, der Werder noch den Rücken kehren könnte, ist Marco Friedl. Der österreichische Nationalspieler, der wie die gesamte Mannschaft in den letzten Partien keine gute Figur abgegeben hat, befindet sich nach Informationen der „Bild“ im Fokus des FC Bologna. Der italienische Erstligist, bei dem seit kurzem Friedls Nationalmannschaftskollege Marko Arnautovic spielt, soll dem 23-Jährigen sogar schon ein Angebot vorgelegt haben.

Unterdessen steht offenbar in der Personalie Georgios Giakoumakis eine Entscheidung bevor. Dass der griechische Angreifer, der in der vergangenen Saison Torschützenkönig der niederländischen Eredivisie wurde, VVV-Venlo nach dem Abstieg verlassen wird, ist so gut wie sicher. Allerdings wirbt inzwischen wohl auch Celtic Glasgow um den 26-Jährigen und verfügt über sicherlich größere Möglichkeiten als Werder, das aber laut Beobachtern am heutigen Mittwoch Besuch aus den Niederlanden empfangen haben soll – die Hoffnung, trotz der Konkurrenz aus Schottland den Zuschlag zu erhalten, ist damit intakt.

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