FC Bayern München: Positive Tendenz bei Serge Gnabry – Süle und Tolisso prüfen Alternativen

Nachdem der Vorsprung auf Borussia Dortmund vor der Länderspielpause auf vier Punkte ausgebaut werden konnte, kann der FC Bayern München am Freitagabend zum Auftakt des zwölften Spieltages der Bundesliga beim FC Augsburg vorlegen und den ersten Verfolger zumindest vorübergehend auf sieben Zähler distanzieren. Nicht mit dabei sein wird dann allerdings Niklas Süle, der sich noch in Quarantäne befindet.

Die ungeplante Zwangspause eröffnet dem Innenverteidiger, der zu Beginn der vergangenen Woche von der Nationalmannschaft abreisen musste, die Möglichkeit, etwas ausführlicher über seine Zukunft nachzudenken. Nachdem lange Zeit Stillstand herrschte, soll der FC Bayern zwar laut „Bild“ nun signalisiert haben, den auslaufenden Vertrag des 26-Jährigen zu verbesserten Bezügen verlängern zu wollen, doch Süle selbst zieht auch andere Optionen in Betracht. Wie der „kicker“ berichtet, wird der 37-fache Nationalspieler derzeit „offensiv auf dem Markt angeboten“. Unter anderem soll Süle bei Newcastle United, das nach dem Einstieg saudi-arabischer Investoren schon im Winter namhafte Verstärkungen plant, auf dem Zettel stehen.

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Gnabry noch bis 2023 unter Vertrag

Süle ist indes momentan nicht der einzige Bayern-Profi, der seine Möglichkeiten sondiert. So soll Corentin Tolisso, wie Süle nur mit einem Vertrag bis 30. Juni 2022 ausgestattet und damit nach jetzigem Stand im nächsten Sommer ablösefrei, bei Tottenham Hotspur und Inter Mailand angeboten worden sein. Beim französischen Nationalspieler, der die Erwartungen auch verletzungsbedingt nur selten erfüllen konnte, stehen die Zeichen in München generell eher auf Abschied.

Dagegen soll Serge Gnabry möglichst vorzeitig über 2023 hinaus verlängern. Der FC Bayern will jedenfalls tunlichst vermeiden, dass Gnabry mit einem auslaufenden Vertrag in die nächste Saison startet. Laut „kicker“ stehen beide Seiten im Austausch, wobei bislang vor allem über die grundsätzlichen Rahmenbedingungen einer weiteren Zusammenarbeit gesprochen wurde. Gnabry hat sich zwar noch nicht klar positioniert, soll aber zu einem Verbleib in München tendieren und wäre im Falle einer Unterschrift zusammen mit den schon länger gebundenen Joshua Kimmich und Leon Goretzka Teil einer Zukunftsachse. Ob auch Süle dieser angehören wird, dürfte sich in den nächsten Monaten entscheiden.

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