FC Bayern München: Pedri im Visier? – Muss Barca den Jungstar verkaufen?

Mit Marcel Sabitzer, den Achillessehnen- und Wadenprobleme plagen, droht dem ohnehin aufgrund der Quarantäne von gleich sieben Profis personell arg gebeutelten FC Bayern München vor dem Gastspiel am Dienstag bei Dynamo Kiew ein weiterer Ausfall. Trainer Julian Nagelsmann, der zudem um den leicht angeschlagenen Kingsley Coman bangen muss, wird entsprechend froh darüber sein, die Zulassung für das Achtelfinale der Champions League schon mit vier Siegen an den ersten vier Spieltagen sichergestellt zu haben.

Aktuell zeigt sich, dass auch der Kader des FC Bayern Ausfälle in dieser Größenordnung nicht ohne Weiteres kompensieren kann. Auch, weil das Aufgebot insgesamt nicht übermäßig breit aufgestellt ist, wenn man die vielen Talente aus dem eigenen Nachwuchs noch nicht als vollwertige Alternativen sieht. Das freilich ist durchaus beabsichtigt, um jungen Spielern zumindest an und an Einsätze zu ermöglichen. Denn nachdem es jahrelang nicht gelungen ist, aus den eigenen Reihen Stars hervorzubringen, wird darauf seit einiger Zeit wieder mehr Wert gelegt – durchaus erfolgreich, wie die Namen Alphonso Davies, Jamal Musiala und Josip Stanisic zeigen.

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Ausstiegsklausel bei einer Milliarde Euro

Nichtsdestotrotz halten die Bayern natürlich immer auch Ausschau nach Möglichkeiten, externe Qualität hinzuzuholen. In diesem Zusammenhang berichtet die spanische „As“ nun, dass der deutsche Rekordmeister an einer Verpflichtung von Pedri arbeitet, der gerade den Golden Boy-Award als bester U21-Spieler Europas erhalten hat. Der 18-Jährige, der trotz seines jungen Alters sowohl beim FC Barcelona als auch in der spanischen Nationalmannschaft bereits eine feste Größe ist, besitzt bei den Katalanen noch einen Vertrag bis 2026 inklusive Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde Euro.

Doch wegen der bekannten Finanzprobleme des FC Barcelona wähnen sich die Bayern offenbar nicht chancenlos und sollen Pedri laut der „As“ eine Vervierfachung seines aktuellen. Barca-Gehaltes bieten. Zugleich sollen die Bayern auch bereit sein, auch in Sachen Ablöse den bisherigen Rekordtransfer von Lucas Hernandez für 80 Millionen Euro zu toppen.

Noch freilich ist das Szenario, dass Pedri Barcelona den Rücken kehrt schwer vorstellbar. Sollten die wirtschaftlichen Schwierigkeiten überhand nehmen, könnten die Katalanen aber dazu gezwungen sein, ihr Tafelsilber zu veräußern.

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