FC Augsburg: Danny da Costa als Winter-Verstärkung im Visier?

Im vergangenen Winter ergriff Danny da Costa dem Vernehmen nach auch wegen eines Zerwürfnisses mit dem damaligen Trainer Adi Hütter bei Eintracht Frankfurt die Flucht und schloss sich auf Leihbasis dem 1. FSV Mainz 05 an. In seinen 16 Einsätzen hatte der offensivstarke Rechtsverteidiger dann seinen Anteil an einer kaum für möglich gehaltenen Aufholjagd der Rheinhessen, deren Abstieg nach der Hinrunde schon besiegelt schien, die aber dann sogar vorzeitig den Klassenerhalt feiern konnten.

Mainz hatte in der Folge Interesse an einer Weiterverpflichtung da Costas, die letztlich aber nicht zustande gekommen ist. Stattdessen kehrte der 28-Jährige nach Frankfurt zurück und erhielt von Hütter-Nachfolger Oliver Glasner auch eine neue Chance, ist nun aber schon wieder seit Wochen weitgehend außen vor. Klar, dass sich da Costa deshalb seine Gedanken macht, zumal der Vertrag des früheren Leverkuseners und Ingolstädters am Ende der Saison ausläuft und nach jetzigem Stand nicht mit einem Verlängerungsangebot der Eintracht zu rechnen ist.

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Framberger und Gumny überzeugen nicht konstant

Während Mainz 05 in Person von Sportvorstand Christian Heidel bereits signalisiert hat, aufgrund der Verpflichtung von Silvan Widmer keinen Bedarf mehr zu haben, soll laut der „Augsburger Allgemeinen“ nun der FC Augsburg über da Costa nachdenken, der bei den Fuggerstädtern in ähnlicher Lage wie zu Jahresbeginn in Mainz gefordert sein könnte. Für das bislang enttäuschende Abschneiden des FCA, der mit neun Punkten aus elf Spielen lediglich Rang 16 belegt, gibt es natürlich auch einige weitere Gründe, doch Fakt ist sicherlich, dass die rechte Abwehrseite im bisherigen Saisonverlauf weder mit Raphael Framberger noch mit Robert Gumny optimal besetzt war.

Beide verfügen zwar fraglos über Potential, doch im Abstiegskampf bleibt kaum Zeit, um Spielern die Zeit zur persönlichen Entwicklung zu geben. Da Costa hätte mit seiner Erfahrung derweil sicher das Zeug zur Soforthilfe und würde von der Frankfurter Eintracht mutmaßlich schon im Winter für kleines Geld die Freigabe erhalten. Der „Augsburger Allgemeinen“ zufolge ist da Costa aber nicht der einzige Kandidat, den die Augsburger Verantwortlichen für einen Januar-Transfer in Betracht ziehen. Denkbar ist zudem, dass auch andere Klubs ihren Hut in den Ring werfen, sollte da Costa offen auf den Markt kommen.

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