Deutschland: Sorgen um Jonas Hofmann – Gladbach-Profi fehlt im Training

Nachdem sich Leon Goretzka nach seinem Muskelfaserriss im Mannschaftstraining zurückgemeldet hatte, durfte sich Bundestrainer Joachim Löw am Donnerstag darüber freuen, seinen gesamten 26-Mann-Kader auf dem Trainingsplatz in Herzogenaurach im Einsatz zu haben.Die Freude über die Vollzähligkeit allerdings war nicht wirklich von langer Dauer. Denn inzwischen sorgt man sich im Lager des DFB um Jonas Hofmann.

Während Goretzka für den EM-Auftakt am Dienstag in München gegen Frankreich aufgrund seiner Rückstände noch nicht in Frage kommt, aber in den folgenden Gruppenspielen eine Option darstellen soll, ist noch unklar, ob bei Hofmann eine schwerere Verletzung vorliegt. Der Profi von Borussia Mönchengladbach verletzte sich am Donnerstag und fehlte auch am Freitagvormittag, als Bundestrainer Löw zum Dienst bat.

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Mo Dahoud wäre der erste Nachrücker

Dass Hofmann weiterhin in Herzogenaurach weilt und auch bei Shooting für das Mannschaftsfoto dabei war, darf indes als gutes Zeichen gewertet werden, dass es den flexibel einsetzbaren Mittelfeldmann nicht ganz so schlimm erwischt hat. Dem DFB bleibt ungeachtet dessen aber noch bis Montagabend Zeit, um gegebenenfalls auf einen Ausfall Hofmanns mit einer Nachnominierung zu reagieren. Sollte sich ein nominierter Akteur verletzen, kann bis zum Tag vor dem ersten Turnierspiel ein Ersatz benannt werden.

Ob Löw von dieser Möglichkeit Gebrauch machen würde, ist allerdings offen. Nach Informationen der „Bild“ soll der Bundestrainer den Kader für mehr als breit genug erachten, nachdem die UEFA statt der bei den vorherigen Turnieren üblichen 23 Spieler eine Nominierung von 26 Akteuren erlaubt hat. Selbst dann, wenn für Hofmann das Turnier gelaufen sein sollte, wäre nicht unbedingt mit einer Nachnominierung zu rechnen, müsste sich ein nachreisender Profi doch ohne Vorbereitung doch erst einmal in eine bereits zusammengewachsene Gruppe integrieren.

Sollte doch ein Spieler für Hofmann nachkommen, dann mutmaßlich Mo Dahoud von Borussia Dortmund, der vor zwei Wochen die Info erhalten hat, im Fall der Fälle der erste Nachrücker für das Mittelfeld zu sein.

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