Deutschland: Entwarnung bei Serge Gnabry – Klostermann und Hofmann fehlen

Vier Tage nach der 0:1-Niederlage gegen Frankreich steht die deutsche Nationalmannschaft am Samstagabend (18 Uhr) am zweiten Spieltag der Europameisterschaft 2021 schon ziemlich unter Druck. Weil Gegner Portugal sein Auftaktspiel in Ungarn klar mit 3:0 gewonnen und damit nicht nur drei Punkte eingefahren hat, sondern auch über ein sehr gutes Torverhältnis verfügt, könnte schon ein Remis für die DFB-Elf zu wenig sein, um noch Gruppenzweiter zu werden.

Vor heimischem Publikum in München, wo der Großteil der erlaubten 14.000 Zuschauer sicherlich der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw die Daumen drücken wird, kann die DFB-Auswahl folglich nicht übermäßig zurückhaltend ins Spiel gehen, sondern muss auf Sieg spielen. Wichtig deshalb, dass der am Donnerstag mit dem Training pausierende Serge Gnabry am heutigen Freitag wieder mit seinen Kollegen üben konnte. Wie inzwischen bekannt ist, erfolgte die Auszeit des Angreifers nicht wegen einer Verletzung, sondern aus Gründen der Belastungssteuerung. Gnabrys Einsatz gegen Portugal steht somit nichts im Weg. Und der Profi des FC Bayern München dürfte wie Thomas Müller in der Offensive auch gesetzt sein, während darüber spekuliert wird, dass Leroy Sane oder Timo Werner den Vorzug vor Kai Havertz erhalten könnten.

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Klostermann fällt zwei Wochen aus

Nicht zur Verfügung stehen gegen Portugal unterdessen Jonas Hofmann und Lukas Klostermann, die auch im Mannschaftstraining fehlten. Während Hofmann schon seit vergangener Woche an Knieproblemen laboriert und nach wie vor nicht voll belastet werden kann, erlitt Klostermann einen kleinen Muskelfaserriss und fällt damit für rund zwei Wochen aus. Sofern es Deutschland nicht bis in die finale Phase des Turniers bringt, wird der Rechts- und Innenverteidiger von RB Leipzig somit aller Voraussicht nach ohne EM-Einsatz bleiben.

Klostermann bleibt allerdings im Trainingscamp in Herzogenaurach und arbeitet dort an seiner Rückkehr. Eine Nachnominierung wäre den Regularien der UEFA ohnehin nicht mehr möglich. Lediglich verletzte oder kranke Torhüter dürfen zum jetzigen Zeitpunkt noch ersetzt werden.

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