Borussia Mönchengladbach: Marvin Friedrich als Ginter-Nachfolger im Anflug?

Hinter Borussia Mönchengladbach liegen wahrlich keine einfachen Wochen, doch mit dem 2:1-Coup zum Rückrundenauftakt beim FC Bayern München scheint bei der Fohlen-Elf die Tendenz wieder in die richtige Richtung zu zeigen. Die mehr oder weniger offen angepeilten internationalen Plätze sind zwar noch immer sechs Punkte entfernt, doch ist der Mannschaft von Trainer Adi Hütter aufgrund ihrer zweifellos vorhandenen Qualität eine Aufholjagd an den verbleibenden 16 Spieltagen fraglos zuzutrauen.

Ob Denis Zakaria und Matthias Ginter, die beide in der kurzen Weihnachtspause bekannt gegeben haben, ihre auslaufenden Verträge nicht zu verlängern und den Verein spätestens im Sommer zu verlassen, noch zu einer möglichen Aufholjagd beitragen werden, ist unterdessen fraglich. Bei passenden Angeboten würde die Borussia die beiden Stammkräfte trotz ihrer Bedeutung für die Mannschaft wohl schon im Januar ziehen lassen, um einen ablösefreien Verlust nach der Saison zu vermeiden.

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Medizincheck in Mönchengladbach statt Training in Berlin

Konkret ist zwar bisher noch nichts, doch Gerüchte gibt es sowohl um Zakaria, der bei Borussia Dortmund und aktuell auch bei Manchester United gehandelt wird, ebenso wie um den seit geraumer Zeit mit Inter Mailand in Verbindung gebrachten Ginter.

Dafür, dass in die Personalie Ginter kurzfristig noch Bewegung kommen könnte, spricht die offenbar schon weit gediehene Suche nach einem Nachfolger. Denn laut einem Bericht der „Bild“ steht Gladbach unmittelbar vor der Verpflichtung von Marvin Friedrich vom 1. FC Union Berlin. Der 26-Jährige fehlte am heutigen Dienstag bereits beim Training in Berlin und soll stattdessen den Medizincheck am Niederrhein absolviert haben.

Die offizielle Bestätigung des Wechsels könnte demnach zeitnah erfolgen. Weil wie Ginter auch Friedrich nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison besitzt, dürfte die Ablöse in einem moderaten Bereich liegen. Union hat für den Abgang des bisherigen Abwehrchefs schon vorgebaut und bereits zu Beginn der Winterpause Dominique Heintz vom SC Freiburg verpflichtet – möglicherweise schon im Wissen darum, dass der auch von der TSG 1899 Hoffenheim umworbene Friedrich seinen vorzeitigen Absprung plant.

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