Borussia Dortmund: Steffen Tigges soll bleiben – Kommt Merih Demiral?

Nach seiner gestrigen Ankunft im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz) und dem auch direkt absolvierten Medizincheck wird Donyell Malen aller Voraussicht nach noch im Laufe des heutigen Montages offiziell als Neuzugang von Borussia Dortmund vorgestellt. 30 der 85 Millionen Euro, die Manchester United für Jadon Sancho bezahlt, sind damit schon wieder reinvestiert.

Nimmt man die 15 Millionen Euro hinzu, die sich der BVB die Verpflichtung von Torwart Gregor Kobel vom VfB Stuttgart hat kosten lassen, wurde sogar mehr als die Hälfte der Sancho-Ablöse schon wieder ausgegeben. Dem Kobel-Transfer freilich lassen sich auch die Abgänge von Leonardo Balerdi (Olympique Marseille), Sergio Gomez (SD Huesca) und Jeremy Toljan (US Sassuolo) gegenüberstellen. Alle drei waren bereits vergangene Saison verliehen und wurden nun für insgesamt etwa 16 Millionen Euro endgültig abgegeben.

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Mehrere Wechsel noch möglich

Weitere Abgänge sind möglich bzw. teilweise sogar gewünscht. So würde der BVB gerne Nico Schulz noch von der Gehaltsliste streichen, wobei sich aber eher kein Verein finden wird, der die bisherige Dortmunder Ablöseforderung für den Linksverteidiger in Höhe von 20 Millionen Euro bezahlen wird. Thomas Delaney, der mit mehreren Vereinen aus England in Verbindung gebracht wurde, soll inzwischen eher zu einem Verbleib in Dortmund tendieren, wo trotz eines Interesses des 1. FC Köln wohl auch die Zukunft von Steffen Tigges liegen wird. Der 22 Jahre alte Angreifer spielt im Profikader zwar nur eine untergeordnete Rolle, soll laut „kicker“ aber mit seinen Toren sicherstellen, dass die zweite Mannschaft in der 3. Liga bleibt.

Auf der Seite der Zugänge kann und wird sich derweil wohl auch nach dem Malen-Transfer noch etwas tun. Marcel Halstenberg von RB Leipzig gilt weiter als heißer Kandidat für die linke Abwehrseite, wobei für die Verpflichtung des 29-Jährigen ein Abgang von Schulz die Voraussetzung sein könnte. Aus Italien verlautet unterdessen, dass sich der BVB mit Merih Demiral beschäftigen soll, dem Juventus Turin bei einer Ablöse von etwa 35 Millionen Euro keine Steine in den Weg legen würde. Denkbar, dass der türkische Nationalspieler in der Tat ein heißes Thema wird, ist die Dortmunder Defensive doch aktuell alles andere als breit besetzt.

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