Borussia Dortmund: Roman Bürki bleibt – oder gibt es doch noch eine Transferchance?

Trotz vieler Spekulationen um mögliche Neuzugänge und insbesondere mehrere Abgänge ist der Deadline-Day bei Borussia Dortmund eher unspektakulär verlaufen. Einzig Tobias Raschl, der als Leistungsträger der zweiten Mannschaft beim BVB überzeugte, aber kaum eine Perspektive in Richtung Bundesliga hatte, entschied sich zum Abschied und hofft nun bei der SpVgg Greuther Fürth auf den nächsten Karriereschritt.

Weitere Abgänge kamen hingegen nicht mehr zustande, obwohl vor allem Roman Bürki und Nico Schulz mit anderen Klubs in Verbindung gebracht worden sind. Doch während früh klar war, dass ein medial gehandelter Wechsel von Linksverteidiger Schulz zu Fenerbahce Istanbul nicht zustande kommen würde, platzte der Abgang Bürkis erst spät. Zwar war schon am Wochenende klar, dass Gespräche mit Galatasaray Istanbul nicht zum Ziel führen würden, doch kurzfristig trat mit dem FC Lorient aus der französischen Ligue 1 noch ein Verein aus einer Top-Liga auf den Plan, der den Schweizer Schlussmann gerne verpflichtet hätte.

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Transfers noch in einige Länder möglich

Nachdem es am Montagnachmittag noch danach aussah, dass Bürkis zumindest temporärer Abschied auf Leihbasis über die Bühne gehen könnte, platzte der Wechsel am späteren Abend. Dem Vernehmen nach soll letztlich Bürki das Angebot aus Lorient abgelehnt haben. Über die Gründe ist offiziell nichts bekannt, doch die Vermutung, dass der Schlussmann beim Tabellenvorletzten der Ligue 1 finanziell Abstriche hätte hinnehmen müssen, liegt zumindest nahe.

Bis auf Weiteres bezieht der bis 2023 unter Vertrag stehende Bürki somit laut „Sport 1“ 4,8 Millionen Euro pro Saison, wobei der BVB für seinen hinter Gregor Kobel und Marwin Hitz nur noch dritten Torhüter wohl zumindest keine zusätzlichen Prämien mehr zu bezahlen braucht. Nichtsdestotrotz wäre man in Dortmund nicht unglücklich darüber, den teuren Edelreservist doch noch vor dem Sommer von der Gehaltsliste streichen zu können. Dass in einigen Ländern, darunter unter anderem Russland, die Türkei und auch Bürkis Schweizer Heimat, die Transferfenster noch etwas geöffnet sind, lässt dem BVB noch einen Funken Hoffnung, kurzfristig einen Abnehmer zu finden.

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