Borussia Dortmund: Fällt der sommerliche Umbruch noch größer aus?

Armenien – Türkei Wett Tipps heuteIn welcher personellen Besetzung Borussia Dortmund am morgigen Sonntag beim FC Augsburg antreten wird, ist nach dem Aus am Donnerstag in der Europa League bei den Glasgow Rangers (2:2), das neben einer großen sportlichen Enttäuschung auch vier angeschlagene Profis mit sich brachte, noch offen. Hinter Thomas Meunier, Marco Reus, Raphael Guerreiro und Emre Can stehen mehr oder weniger dicke Fragezeichen mit Blick auf Sonntag.

Nachdem sämtliche Pokal-Wettbewerbe für den BVB bereits frühzeitig beendet sind, liegt unabhängig vom Personal der Fokus auf dem Endspurt in der Bundesliga, in der nach Möglichkeit die kleine Chance auf die Meisterschaft beim Schopfe gepackt, auf jeden Fall aber ungefährdet die erneute Qualifikation für die Champions League geschafft werden soll. Selbst bei Erreichen dieses Minimalziels könnten die nicht wenigen Enttäuschungen der letzten Monate im Sommer aber Konsequenzen haben.

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Hummels und Reus im Blickpunkt

Zwischen den Zeilen ließ Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl, der in der neuen Saison die Nachfolge von Michael Zorc als Sportdirektor antreten wird, gegenüber dem „kicker“ bereits erkennen, dass man sich in Dortmund tiefgreifende Gedanken über den Kader macht: „Wir müssen uns in der kommenden Saison in diesen Wettbewerben ganz anders aufstellen, ein ‚Weiter so‘ wird es nicht geben. Die Situation ist eine Herausforderung, das ist offensichtlich, aber wir nehmen sie entschlossen an.“

Möglich, dass die Analyse auch zu überraschenden Ergebnissen führt und im Sommer mehrere Akteure den Verein verlassen, die noch laufende Verträge besitzen. Spürbar höher wird der mediale Druck dabei auf Mats Hummels und Marco Reus, die sowohl vom eigenen Anspruch her als auch in der öffentlichen Wahrnehmung als Köpfe der Mannschaft gelten, aber längst nicht mehr durchweg mit Leistung vorangehen. Der 33-jährige Hummels und der auch nur ein Jahr jüngere Reus besitzen noch Verträge bis 2023 und eine Verlängerung samt Karriereende beim BVB galt bislang eigentlich als wahrscheinlich. Möglich aber, dass die jüngsten Misserfolge auf der Führungsebene zu einem Umdenken führen und gerade Leaderrollen neu vergeben werden.

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