1. FC Köln: Nach Jakobs und Bornauw auch Skhiri vor dem Absprung?

Tschechien U21 - Deutschland U21 Wett TippsDas mehr oder weniger offen ausgegebene Ziel, auf dem sommerlichen Transfermarkt einen Überschuss von mindestens 20 Millionen Euro zu erzielen, hat der 1. FC Köln bereits erreicht. Während die bisherigen Neuzugänge Dejan Ljubicic (Rapid Wien), Mark Uth (FC Schalke 04), Marvin Schwäbe (Bröndby IF) und Timo Hübers (Hannover 96) allesamt ablösefrei gekommen sind, brachte der endgültige Verkauf des bereits an Royal Antwerpen verliehenen Birger Verstraete dem Vernehmen nach immerhin noch zwei Millionen Euro.

Vor allem aber der Wechsel von Ismail Jakobs zur AS Monaco für einen Ablöse, die bei rund sieben Millionen Euro liegen und sich durch Bonuszahlungen noch erhöhen kann, und der nun am Freitag nach langem Poker vermeldete Abgang von Sebastiaan Bornauw zum VfL Wolfsburg sorgen für einen warmen Geldregen. Für Bornauw erhält der FC rund 15 Millionen Euro, die erfolgsabhängig noch auf 17 Millionen Euro ansteigen können. Einen kleinen Teil der Ablöse müssen die Geißböcke zwar an Bornauws Ex-Verein RSC Anderlecht weiterreichen, sicherten sich dafür auch eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf des belgischen Innenverteidigers.

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Die heißeste Spur führt nach Florenz

Obwohl das Einnahmeziel sogar schon leicht übertroffen wurde, rechnet man in Köln weiterhin auch noch mit einem Abgang von Ellyes Skhiri. Der tunesische Nationalspieler wurde zuletzt vor allem mit West Ham United, dem SSC Neapel und mehreren Vereinen aus Frankreich in Verbindung gebracht, doch nun scheinen zwei andere italienische Klubs laut „Bild“ in der Pole Position.

Der AS Rom und vor allem der AC Florenz sollen ihre Fühler nach Skhiri ausgestreckt haben, der in Köln zwar noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, aber dennoch für 15 bis 17 Millionen Euro die Freigabe erhalten würde. Obwohl der 26-Jährige mit ins Trainingslager nach Donaueschingen gereist ist, könnte es nun zeitnah zu einem Transfer kommen. Geht auch Skhiri, würde sich zugleich der Kölner Handlungsspielraum für eigene Transferaktivitäten vergrößern. Denkbar, dass dann schnell der offenbar weiter als Neuzugang ins Auge gefasste Philipp Klement vom VfB Stuttgart präsentiert wird.

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