1. FC Köln: Ein weiterer Innenverteidiger soll kommen – Wird es Leo Greiml?

Der 1. FC Köln hat auf die Abgänge der drei zentralen Abwehrspieler Rafael Czichos (Chicago Fire), Jorge Meré (CF America) und Sava Cestic (HNK Rijeka) reagiert und am gestrigen Mittwoch mit Julian Chabot einen Neuzugang für die Innenverteidigung präsentiert. Der 23-Jährige, dessen Name am Geißbockheim schon tagelang die Runde gemacht hatte, wurde zunächst bis 2023 bis Sampdoria Genua ausgeliehen, wobei das Vertragswerk sowohl eine Kaufoption als auch eine Kaufpflicht ab einer bestimmten Anzahl an Einsätzen umfasst.

Chabot scheint somit durchaus längerfristig eingeplant zu sein und soll nun am heutigen Donnerstag im Test gegen den FC Schalke 04 erstmals zum Einsatz kommen. Der 1,95 Meter große Abwehrhüne, der naturgemäß das Kopfballspiel zu seinen größten Stärken zählt, ist für den Moment zwar erst einmal Innenverteidiger Nummer drei, soll aber direkt Druck auf die in den ersten Wochen des neuen Jahres praktisch konkurrenzlosen Luca Kilian und Timo Hübers ausüben.

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Greiml aktuell im Krankenstand

Zum nun vorhandenen Trio für das Abwehrzentrum wird bis Transferschluss am Montag aber noch eine weiterer Innenverteidiger hinzukommen, wie Sportchef Jörg Jakobs gegenüber dem „geissblog.koeln“ ankündigte: „Wir arbeiten an einer weiteren Verpflichtung, wobei es sich dann um eine perspektivische Lösung handeln würde.“

Vom Tisch scheint mit dieser Aussage von Jakobs die Verpflichtung von Kaan Ayhan von Sassuolo Calcio, der zu Wochenbeginn ebenfalls als potentieller Neuzugang gehandelt worden war. Der türkische Nationalspieler scheint zum einen aber nicht finanzierbar und wäre zum anderen sicher kein Perspektivtransfer. In letztere Kategorie einsortiert werden könnte aber Leo Greiml von Rapid Wien, der in den letzten Tagen auch schon mit dem FC in Verbindung gebracht worden ist.

Der 20-Jährige gilt als eines des größten Abwehrtalente Österreichs, wurde allerdings im Oktober durch einen Kreuzbandriss zurückgeworfen und muss noch mehrere Monate pausieren. Greiml, dessen Vertrag bei Rapid ausläuft und der somit ablösefrei wäre, würde damit aber frühestens in den letzten Saisonspielen, möglicherweise auch erst zur neuen Spielzeit eine Option.

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